1967-1994

Präsidenten

Robert D. Abraham (1930-1989)

Präsident des Club 68 ab 10. Dezember 1967 und der SOH vom 3. April 1971 bis 8. April 1972

Werner Tanner (geb. 1944)

vom 8. April 1972 bis 19. Januar 1974

Guido Heuberger (geb. 1941)

vom 19. Januar 1974 bis 13. Februar 1975

Karl-Robert Schmitz (geb. 1930)

vom 13. Februar 1975 bis 11. März 1978

Marcel Ulmann (1936-2016)

vom 11. März 1978 bis 23. April 1983

Jürg Wehrli (geb. 1955)

vom 23. April 1983 bis 23. März 1985

Marcel Ulmann (1936-2016)

erneut Präsident vom 23. März 1985 bis 22. April 1989

Markus Gantner (geb. 1958)

vom 22. April 1989 bis zur Auflösung der SOH am 5. November 1994

Die genauen Daten beziehen sich immer auf die Generalversammlungen, an denen der Wechsel, durch den Vorstand vorgeschlagen, offiziell stattgefunden hat und als Mehrheitsbeschluss in den entsprechenden Protokollen festgehalten worden ist.

Die drei Präsidenten mit der längsten Amtszeit (Abraham, Ulmann und Gantner) haben die SOH auch am nachhaltigsten geprägt - zusammen mit ihren engsten Mitarbeitern im jeweiligen Vorstand, von denen meist einer zum nachfolgenden Präsidenten gewählt wurde.

Als Initiator und langjähriges Vorstandsmitglied nach seiner Präsidialzeit kommt Robert Abraham eine besondere Bedeutung zu. Leider stürzte er erst 59jährig vom Reitpferd und verletzte sich tödlich.

Zum eigentlichen Motor der SOH ist Marcel Ulmann geworden, denn seine Erfahrung und sein vielfältiges Wirken bestimmten die entscheidenden 16 Jahre von 1976 bis 1992.

Bis 1976 hatte Marcel in Dänemark in der dortigen Schwulenbewegung aktiv mitgearbeitet. Als SOH-Vorstandsmitglied brachte er klare Konzepte ein und das Wissen um ihre bestmögliche Verwirklichung. Zwischen seinen Präsidialjahren und danach gehörte er stets dem Vorstand an.

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Ernst Ostertag, Juni 2006