2013

Leistungsauftrag

... und neue Wege

Die Finanzierungsfrage blieb deshalb beim Lighthouse bis heute aktuell. 2004 stand das Hospiz kurz vor der Schliessung, erhielt dann aber bis 2012 jährlich 700'000 Franken Subventionen dank eines Leistungsauftrags des Kantons als eines der kantonalen Palliativ-Kompetenzzentren. In der Folge begann auch eine engere Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital Zürich. Diese Kooperation soll weiter ausgebaut werden, an einem neuen Standort in einem grösseren Gebäude. Die Stiftung plant auch, im neuen Lighthouse niederschwellige Angebote der Palliativpflege anzubieten, eine Tagesklinik beispielsweise oder ein mobiles Palliative Care Team. Ziel all dieser Bemühungen bleibt es immer, "todkranken Menschen auf dem letzten Weg mehr Lebensqualität zu bieten".

2013 konnte die Lighthouse-Stiftung ihr 25-jähriges Bestehen wiederum mit einer "Stunde des Herzens" im Opernhaus feiern. Die Benefiz-Gala stand unter dem Patronat von Bundespräsident Ueli Maurer. TV-Moderator Sven Epiney führte durchs Programm, das zwei Höhepunkte bot: Die erfolgreiche Schweizer Rockband Gotthard spielte unplugged und liess sich sogar von einem Streichquartett begleiten. Die schrille deutsche Punk-Lady Nina Hagen interpretierte, sich selber auf der Gitarre begleitend, Songs von Kurt Weill mit Texten von Bertolt Brecht. Der deutsche Starkoch Hans-Peter Hussong von der Wirtschaft zum Wiesengrund in Uetikon am See servierte den Gästen auf der Opernbühne ein auserlesenes Gala-Diner. Hans-Peter Portmann, Präsident der Stiftung Zürcher Lighthouse:

"Wir freuen uns sehr, dass dank der Lighthouse Gala 2013 wiederum vielen Menschen auf ihrem letzten Lebensweg geholfen werden kann."

Peter Kaufmann, Mai 2016

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