Ernst Ostertag
Geboren am 21. Januar 1930
Primarlehrer mit Diplom für Sonderklassenlehrer
40 Jahre im Schuldienst mit lernbehinderten Kindern im Alter von 9 bis 13 Jahren in Zürich-Nord
Hobbies: Geschichte, Indologie, Reisen im asiatischen Raum
Abonnent der Zeitschrift Der Kreis und Mithilfe in der Redaktion ab 1955
Lebenspartner: Röbi Rapp, seit 1956
Mitbegründer der Schweizerischen Organisation der Homophilen (SOH, Nachfolgeorganisation des KREIS), und Mitarbeit in den Redaktionen der neuen Zeitschriften Club68, hey, SOH-Info (1968 bis 1988)
Beginn Studium des Buddhismus und buddhistische Meditationspraxis, ab 1969
Mitarbeit an der Wiener Zeitschrift für Buddhismus, Bodhibaum (1978 bis 1988)
Publikationen im Octopus-Verlag, Wien (Bodhibaum):
- 1979 "Die Persönlichkeit als Prozess"
- 1988 "Der Grottenzyklus von Dazu, ein buddhistischer Initiationsweg"
Mitglied der Homosexuellen Arbeitsgruppen Zürich (HAZ) seit 1975
Einzelmitglied im Vorverein für ein professionelles Schwulensekretariat Schweiz ab 1991 und Pink Cross seit 1994
Mitglied des Vereins Schwulengeschichte Schweiz (sas) seit 1999
Mitarbeit bei der Ausstellung "DER KREIS" im Schweizerischen Landesmuseum, Zürich, Mai 2000
Mitglied des Vereins Network seit 2000
Mitarbeiter im Redaktionsteam der Zeitschrift Network-News 2001 bis 2009
Mitarbeit an der Ausstellung "unverschämt - Lesben und Schwule gestern und heute" vom Oktober 2002 bis Januar 2003 im Stadthaus Zürich
Stiftungsrat, Heinrich Hössli Stiftung ab 2008
2012 Mit Röbi Rapp zusammen beteiligt an der Biografie von Barbara Bosshard (Autorin), "Verborgene Liebe, die Geschichte von Röbi und Ernst"
2013 Mit Röbi Rapp zusammen beteiligt am Doku-Fiction Film DER KREIS unter der Regie von Stefan Haupt