2002
1999
1989
1985
1983
1979
1978
1973
Jakobs Fluch - Die Folgen von Bibel- und Korantexten für Homosexuelle

Im September 2022 erschien im Luzerner Rex-Verlag das Buch "Jakobs Fluch". Der Autor Josef Burri war über lange Jahre Chefredaktor von schwulengeschichte.ch. 1976 doktorierte Josef Burri 1976 in katholischer Theologie.
Der Verlag schreibt zu "Jabobs Fluch":
"Bibel und Koran enthalten Texte, deren Autoren, Übersetzer und Interpreten mehr Tote auf dem Gewissen haben als irgendein Schöpfer eines weltliterarischen Werkes."
Josef Burri beurteilt die Verwendung von Bibel- und Korantexten zur Rechtfertigung der Verfolgung von Homosexualität als Missbrauch, der auf Machtbesessenheit gründet.
"Wie ich der wurde, den ich mag" Autobiografie von Pierre Stutz

Im Oktober 2023 erscheint zum 70. Geburtstag des Ex-Priesters Pierre Stutz dessen Autobiografie. Sie erzählt von der bewegenden Suche, vom jahrelangen Ringen um Selbstannahme, wie Pierre Stutz selber schreibt.
Das Buch "Wie ich der wurde, den ich mag" erscheint bei bene! Verlagsgruppe Droemer Knaur, München, 2023. Die Buchvorstellung mit dem Autor findet am 29. Oktober 2023 um 14.00 im Kirchensaal MaiHof Luzern statt.
Zur Buchbeschreibung auf pierrestutz.ch
Biografie Pierre Stutz auf schwulengeschichte.ch
"Schwul ist Mann. Das kann keiner lernen oder anerzogen bekommen. Schwul sein ist eine Gabe."
Fred Spillmann, 1915-1986, Couturier, Basel

Queerness und Religion. Kann denn Liebe Sünde sein?
In seinem Buch "Jakobs Fluch" will Josef Burri zeigen, dass aus der Bibel keine Ächtung für uns Homosexuelle und der Art unseres Liebens hergeleitet werden kann. Die Verfolgung und Diskriminierung von Homosexuellen sei erst durch frühe Theologen und Kirchenväter in Gang gesetzt worden. Er dehnte seine Studien auch auf den Koran aus und kam zu denselben Feststellungen. Erst in den späteren Schriften wurde die Verurteilung gleichgeschlechtlicher Akte in den Islam eingefügt.
Vor 24 Jahren: Das Recht auf Partnerschaft zieht ins Bundeshaus

Im Oktober sind eidgenössische Wahlen. Parolen, Informationen und Diskussionen beginnen spätestens jetzt. Es geht um persönliche Entscheidungen und den Willen zum Mitgestalten, damit nicht unsere Gegner überwiegen. Genau darum ging es auch damals vor 24 Jahren. Wir mussten klar und deutlich sichtbar werden.
"Wenn mehr Geschichtskenntnis vorhanden wäre, würden sich ganz viele Diskussionen vereinfachen und es käme zu Lösungen statt zu unfruchtbaren Auseinandersetzungen."
Ein Zeitgenosse
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