Newsletter 5
April 2010
Heute erhalten Sie unseren fünften Newsletter mit den folgenden drei Themen:
- Kolumne: Telearena 1978
- Broschüre: Versand
- Broschüre: kein Versand - Aufruf!
Telearena 1978
eos. Vor 32 Jahren traten Schwule und ein paar mutige Lesben erstmals vor die breite Öffentlichkeit, indem sie selbstbewusst und aggressiv ihre Lage in der Gesellschaft schilderten und Forderungen stellten.
Anlass bot eine Sendung der beliebten Reihe Telearena des Schweizer Fernsehens: Für den 12. April 1978 war "Homosexualität" zum abendfüllenden Thema angesetzt.
Das Interesse war enorm, die Einschaltquote viel grösser als erwartet. Betroffene wie strikte Gegner prallten ungebremst aufeinander. Die Sendung schlug wie eine Bombe ein. Sie hatte schon im Vorfeld einigen Staub aufgeworfen, aber danach gab es im Blätterwald des ganzen Landes heftige Reaktionen und lange Nachbeben wie kaum einmal zuvor. Die Betroffenen waren da, mitten drin, und konnten nicht mehr einfach ausgegrenzt und totgeschwiegen werden. Hier mehr darüber.
Broschüre: Versand
cf. Nach mehrmonatigen Vorbereitungsarbeiten konnten die Broschüren in den letzten Tagen an die meisten Oberstufen-, Mittel- und Berufsschulen der deutschen Schweiz versandt werden.
Mit sehr grossem Arbeitsaufwand verbunden war das Zusammentragen der Adressen. Die Aids-Hilfe Schweiz konnte für die Mitarbeit gewonnen werden. Mit ihrer Hilfe konnten wir 1'654 Einzeladressen in einer Excel-Liste erfassen.
Drei Kantone versenden die Broschüre direkt an ihre Schulen. Die Aids-Hilfe des Kantons Thurgau nutzt zudem den Versand, um mit einem Flyer auf ihre Schulbesuche hinzuweisen. Dem Versand wurde ein zweiseitiger Informationsbrief von uns beigelegt.
Broschüre: kein Versand - Aufruf!
cf. Die Adressen für die Oberstufenschulen der Kantone
- Aargau,
- Obwalden und
- St. Gallen
haben wir leider nicht auftreiben können.
Es wäre sehr aufwendig, sie im Internet zusammenzutragen. Darum suchen wir auf diesen Weg die Adressen in digitaler oder gedruckter Form. Für die Zustellung bzw. für Hinweise freuen wir uns.
Es wäre schön und vor allem sinnvoll, auch die Oberstufenschulen der letzten drei Deutschschweizer Kantone mit den Broschüren zu beliefern.