Newsletter 9

September 2010

Dieser Newsletter ist der erste nach der Sommerpause. Er enthält folgende Themen:

  • Kolumne: Schwule Medizinmänner
  • Website: Revision 1b
    • Informations-Klumpen lösen
    • Layoutveränderungen der Website
    • Darstellungsveränderungen der revidierten Seiten
    • Work in progress

   

Die schwulen Medizinmänner

eos. Im Sommer 1982 gab es die ersten Aids-Toten in der Schweiz. Das sind 28 Jahre her. Damals wusste man fast nichts über diese neue Krankheit, die hauptsächlich sexuell aktive Schwule traf und tödlich verlief. Die Medizin war gefordert. Ein Kampf auf zwei Fronten begann. Angst war ebenso gefährlich wie die Krankheit selbst. Wissen konnte sie bannen. Aber Wissen schaffen im Tabubereich Sex?

18 Monate später hatten sich ein paar schwule Ärzte in Bern mit dem Leiter der Sektion Infektionen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) getroffen. Das war der Anfang eines neuen Modells von enger Zusammenarbeit einer hauptsächlichen Risiko- und zugleich Randgruppe mit den Behörden. Es war der Anfang dessen, was die WHO (Weltgesundheits-Organisation der UNO) viel später das effiziente "Swiss Model" nennen sollte.

Im Februar 1984 schlossen sich die paar Ärzte zur Aktionsgruppe zusammen und im März fanden sie den passenden Namen: Schwule Medizinmänner. Es ging hauptsächlich ums Beschaffen und aufklärende Weitergeben von Informationen, um Zusammenarbeit mit Behörden und Medien, damit mögliche Ausgrenzungen gestoppt werden oder gar nicht entstehen konnten.

Mehr zur brisanten Zeit und dem raschen Aktiv-Werden der Betroffenen: Schwule Medizinmänner.

  

Website: Revision 1b

Informations-Klumpen lösen

si. Unsere online-Arbeit hat begonnen: wir sind am Umbau von "über uns", "Inhalt: Teil 1" und "Inhalt: Teil 2".

Hauptziel dieser Revision, die die ganze Website betrifft, ist das Auflösen der praktisch nicht goutierbaren Informations-Klumpen in lesbare Einheiten.

Um dieses Ziel zu erreichen, zerschneiden wir die vielen überlangen Seiten, erstellen Unterseiten und pflegen die Inhalte in diese Unterseiten ein. Erkenn- und navigierbar sind diese Unterseiten im entsprechend umfangreicheren Menu auf der linken Seite.

Dadurch wird der Seitenbaum ca. sechsmal länger, vor allem in der vierten Hierarchiestufe, die bisher praktisch nicht benutzt worden ist.

Die folgende Grafik erläutert das Vorher/Nachher: umfasste die Website bisher ca. 260 Seiten, so werden es, wenn unsere Arbeiten im kommenden Jahr dann fertig sein werden, mindestens 1500 Seiten sein.

Die Vorarbeiten von Ernst Ostertag sind bis und mit Teil 6 fortgeschritten, darum sind in der Grafik rechts die Teile 7 und 8 noch nicht berücksichtigt.

  

Layoutveränderungen der Website

si. Zusätzlich zu den Veränderungen am Seitenbaum haben wir folgende Layout-Veränderungen vorgenommen - sie gelten für die gesamte Website:

  • Die Farben des Navigations-Menus sind nun konsistent: je tiefer ich mich im Seitenbaum befinde, desto dunkler wird die betreffende Seite im Seitenmenu dargestellt (siehe Bild rechts).
  • Der sogenannte Klickpfad befindet sich nicht mehr im blauen Band oberhalb der Seite, sondern ist jetzt integriert in die Seite und damit besser sichtbar (siehe Bild unten).
  • Die speziell für diese Website (nur für den Bereich "Inhalt") programmierte hierarchische Seitennavigation ist dafür nicht mehr innerhalb der Seite zu finden, sondern wurde in das blaue Band oberhalb des Seiteninhalts verschoben (siehe Bild unten).

  

Darstellungsveränderungen der revidierten Seiten

si. Die bereits bearbeiteten Seiten sind an verschiedenen Stellen erkennbar:

  • Die Titel haben keinen hellblauen Übertitel mehr, sondern allenfalls einen grauen Untertitel
  • es gibt oben rechts kein aufklappbares Inhaltsverzeichnis mehr, sondern unter dem Text befindet sich neu eine Liste der Unterseiten mit dem Verweis: "Mehr Informationen finden Sie hier:"
  • Quellenverweise werden direkt unten auf der Seite aufgeführt

Alle diese optischen Veränderungen haben zum Ziel, die Orientierung zu erleichtern.

  

Work in progress

si. Wir sind bemüht, die online-Arbeiten sehr konzentriert vorzunehmen, damit unsere User möglichst wenig gestört werden.

Aber es kann vielleicht passieren, dass eine Seite nicht richtig dargestellt wird. Das geschieht allerdings nur dann, wenn Sie genau zu diesem Zeitpunkt exakt jene Seite anwählen, die in Arbeit ist.

Im Normalfall sollte diese Seite eine Stunde später wieder korrekt in Ihrem Browser erscheinen. Zur Not müssten Sie einen sog. Refresh der betreffenden Seite vornehmen.

Sollte eine Seite im "Inhalt: Teil 2" trotz Titel und Link zu den Unterseiten noch keinen Text enthalten, so können Sie davon ausgehen, dass Ernst Ostertag noch an der Arbeit ist und sich einen Text speziell für diese Seite ausdenkt.

Natürlich sind wir gespannt auf ein feedback zu unserer Revisions-Arbeit.