Newsletter 25

Januar 2012

Diese Ausgabe enthält folgende Themen:

  • Kolumne: Wider die Natur?
  • Besucherstatistik 2011

   

Wider die Natur?

eos. Es ist schlicht und ergreifend festzustellen, dass nichts im menschlichen Bewusstsein so hartnäckig verankert bleibt, wie Vor- und Fehlurteile, die sich auf moralische/religiöse Vorstellungen stützen. Eines dieser Vorurteile ist die Widernatürlichkeit homosexuellen Verhaltens und daraus abgeleitet die Leugnung homosexueller Liebe:

"Gleichgeschlechtliche Paare können nicht glücklich sein".

Darum trägt das erste der einführenden Kapitel die Überschrift "Wider die Natur?" Es steht im Bereich "Über uns" und ist somit dem eigentlichen Inhalt der Schwulengeschichte vorangestellt. Es richtet sich an jene Website-Besucher und Leser, denen die Thematik Homosexualität in ihrer Ganzheit fremd ist und will etwas Einsicht und Verständnis vermitteln.

"Wider die Natur?" weist auf wissenschaftliche Forschungen bei Tieren aller Gattungen hin, wobei Publikationen über das sexuelle Verhalten im Zentrum stehen. Schon früh wurde vielen Forschern klar, dass nicht nur gleichgeschlechtliche Akte im ganzen Tierreich weit verbreitet sind, sondern auch homosexuelle Beziehungen über längere Zeit existieren. Auch lebenslängliche Partnerschaften kommen vor und bei einigen wenigen Arten sind homosexuelle Akte sogar die Norm.

Selbst Kind-Adoptionen und Stehlen von Eiern durch männliche Paare wie auch Befruchtung durch ein Männchen, das dann vom weiblichen Paar vertrieben wird, all das konnte dokumentiert werden. Und gleichgeschlechtliche Paare ziehen ihre Jungen offensichtlich genau so fürsorglich und erfolgreich gross, wie es heterosexuelle Paare der gleichen Gattung tun.

Tiere kennen keine gesetzlichen Ge- und Verbote.

Mehr dazu hier: Einführung

  

Besucherstatistik 2011

si. Die monatliche Besucherstatistik für das Jahr 2011 ist erfreulich. Nach einem ersten Einbruch der Besucher im April 2011 stabilisierte sich die Besucherzahl (erste Kolonne: "Unterschiedliche Besucher") insgesamt auf einem beachtlichen Niveau von über 2000 Hits pro Monat. Zudem kann vermutet werden, dass es viele Stamm-Besucher gibt (zweite Kolonne: "Anzahl der Besuche"), da diese Zahlen in jedem Monat um einiges höher sind als jene der ersten Kolonne.

  

Die Aufteilung der Besucher-Herkunft nach Domain/Länder im Dezember 2011 zeigt eine interessante Veränderung gegenüber Dezember 2009 (siehe Newsletter 2).

Dominierten damals noch eindeutig die deutschsprachigen europäischen Länder, zeigt die Statistik mittlerweilse eine geografische Ausdehnung auf den ganzen Globus (inkl. Russland und China).