Die breit abgestützten Vorarbeiten, konkretisiert im Gründerverein, finden in der ersten Jahreshälfte 1993 ihren Abschluss. Pink Cross entsteht als Schwulensekretariat und Organisation. Der Gründerverein löst sich auf.

Zugleich wird ein Pink-Cross-Vorstand mit Vertretern von Betrieben, Organisationen und Einzelpersonen gewählt, werden Statuten beschlossen und klare Ziele in ein Leitbild gefasst und gutgeheissen.

Sofort geht die Arbeit los. Rolf Trechsel aus der bisherigen Arbeitsgruppe Bundespolitik wird erster Schwulensekretär. Das neue, eigene Pink-Cross-Lokal ist zugleich Basis der Petition "Gleiche Rechte für gleichgeschlechtliche Paare" und füllt sich mit Unterschriftenbogen und freiwilligen Helfern und Helferinnen.

Am Ende des ersten Jahres geht der erste Pink-Cross-Flyer in Druck. Bereits gibt es 33 beigetretene Organisationen und Betriebe. Für Einzelmitglieder und Gönner nebst weiteren Organisationen wirbt der Slogan "Es lohnt sich, bei Pink Cross dabei zu sein".