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Signet des antiken Öllichts

Die Zeitschrift erschien nun mit neuem Namen. Auf dem gelb-beigen Umschlag prangte ihr bald berühmt gewordenes Logo: Eine Lampe mit Flamme, die weiterschwingend einen Kreis um das antike Öllicht zieht. Ein Hinweis sowohl auf Heinrich Hösslis "Eros der Griechen" wie auf das Licht der Vernunft: Dass diese sich durchsetze und zur Anerkennung unserer Seinsart führe, dass Licht die Dunkelheit der Vorurteile und starren Dogmen zum Verschwinden bringe - analog zur Devise der Reformation in Genf, POST TENEBRAS LUX (nach Finsternis Licht).

Das Signet war von einem Abonnenten geschaffen und dem Kreis zur Verfügung gestellt worden, wie Karl Meier / Rolf oft betonte. Ab 1/1944 fand die Flamme ihre endgültige, etwas vereinfachte Form.

Ab 1/1945 wechselte die Umschlagfarbe zu hellgrau, mit Ausnahme gewisser Sondernummern. Die Druckfarbe blieb weiterhin schwarz bis zur Februarnummer 1958, als blauer Druck auf Grau das neue Gesicht bestimmte, weil man etwas freundlicher daherkommen wollte.

Ernst Ostertag, November 2004

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Heinrich Hössli

Karl Meier / Rolf