SOH-zugewandte Orte
Fünf grosse und drei kleine Städteclubs
Jeder der fünf grossen Städteclubs war selbständig organisiert. Zugleich unterhielten sie enge, wenn auch nicht immer gleich intensive und unterschiedlich lange Beziehungen zur SOH.
Der Ursus Club Bern, gegründet 1968, war zuvor - seit 1964 - ein Privatclub mit lockerer Verbindung zum KREIS. 1969 trat er dem Verein Club 68 bei und war von 1971 bis 1993 Aktivmitglied der SOH. Danach wurde er Mitglied der neu gegründeten Organisation Pink Cross.
Der Club In Lugano, gegründet 1972, wurde noch im selben Jahr Aktivmitglied der SOH und blieb in dieser Form mit der SOH liiert bis 1983, als das Clublokal in Lugano aufgegeben werden musste. Die Nachfolgeorganisation im Tessin liess - ohne Club - die Verbindung mit der SOH weiter bestehen bis sie sich 1987 auflöste.
Der Club HEY Zürich war ein Kind der SOH. Das Lokal wurde im Dezember 1976 eröffnet. Ab 1977 fanden die SOH-Generalversammlungen dort statt. 1982 annullierte der Club HEY seine Verbindung zur SOH. Danach existierte er als Privatclub am selben Ort bis 2011.
Noch zwei weitere Clubs sind als der SOH "zugewandte Orte" mit zu zählen: Die Basler Isola und der Zürcher Conti-Club.
Der Club Isola, gegründet 1957, war mit dem KREIS liiert, solange es diesen gab (1967). Danach verband er sich mit den Nachfolgeorganisationen Club 68 und SOH und schliessslich mit Pink Cross. So blieb es bis 2003, als die Isola sich auflöste.
Der Conti-Club war ein Kind des KREIS, eröffnet 1966. Nach dem Ende des KREIS blieb er eng verbunden mit Club 68 und SOH bis zu seiner Schliessung im Fühjahr 1974.
Die drei kleinen Städteclubs der SOH lebten nicht lange:
La Calèche und l'Olivier in Genf existierten lediglich Anfang der 70er Jahre.
La Belle-Epoque in Biel kam nicht über die Zeit der frühen 80er Jahre hinaus.
Ernst Ostertag, Mai 2011