Ab Seite 24 ver­öf­fent­lich­te Eugen Lau­ba­cher / Charles Welti unter diesem Titel einen her­vor­ra­gen­den Rück­blick auf seine gesamte li­te­ra­ri­sche Tä­tig­keit von den Anfängen 1937 bis zum Schluss: 30 Jahre. Dabei erwähnte er sich selbst eher am Rande und setzte die vielen über längere oder kürzere Zeit für den Cercle schrei­ben­den Autoren in den Mit­tel­punkt. So entstand we­nigs­tens für den fran­zö­si­schen Teil der Zeit­schrift ein le­ben­di­ges Bild ihres li­te­ra­ri­schen Netz­werks, gedacht als Dank an die Mit­wir­ken­den und als Zeugnis für die Nachwelt.

Es ist be­dau­er­lich, dass die beiden anderen Re­dak­to­ren, Karl Meier / Rolf und Rudolf Jung / Rudolf Burk­hardt, für ihren Teil nicht ein Gleiches getan haben - auch wenn dadurch dieses letzte Heft um­fang­rei­cher als üblich und recht ei­gent­lich zur ab­schlies­sen­den Son­der­num­mer geworden wäre. Die Zeit­schrift und die ihr treu ge­blie­be­nen Abon­nen­ten hätten das verdient. Und die Nachwelt eben­falls.

Hubert Kennedy wies Charles' Rück­blick eine so grosse Be­deu­tung bei, dass er den vollen Text sowohl in fran­zö­sisch als auch in deut­scher Über­set­zung in sein Buch "Der Kreis, eine Zeit­schrift und ihr Programm" übernahm.¹

Eugen Lau­ba­cher / Charles Welti fügte ge­son­dert noch einen Brief des Gründers und Her­aus­ge­bers der Zeit­schrift Arcadie, André Baudry, an:²

"Paris, le 20 octobre 1967

Chers Amis de DER KREIS,

[...] Celui qui a fait et continue ARCADIE n'ou­blie­ra pas l'aîné DER KREIS auprès de qui il y a 15 ans il trouva ses lois et ses formules pour vivre et pour créer ce mou­ve­ment français. [...]

DER KREIS vivra, il vivra dans les cœurs et dans les âmes [...]; d'autres, à travers le monde, con­ti­nu­e­r­ont à défendre les ho­mo­phi­les et l'ho­mo­phi­lie, dans le sillage pres­ti­gieux creusé avec combien de peines par notre très cher DER KREIS. [...]

Tout ARCADIE, avec moi, vous dit MERCI très af­fec­tu­eu­se­ment, et vous dit son amitié fidèle."