2000
Network-Symposium
… zur Regelung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften in Europa
Auf den 4. November 2000 lud Network zu einem Symposium ins Hotel Marriott, Zürich. Es dauerte von 8.30 - 16.30 und stand unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Geiser (HSG, Universität St. Gallen). Tagungssprachen waren Deutsch und Englisch.
Auf der Einladung war das Ziel des Symposiums angegeben:
"Ziel [...] ist es, ein aktuelles Bild von bestehenden und angestrebten Partnerschaftsregelungen [...] in einzelnen europäischen Ländern zu zeichnen sowie Entscheidungsgrundlagen bereitzustellen für ein in der Schweiz zu schaffendes Gesetz über eine registrierte Partnerschaft. Vertreter verschiedener europäischer Länder beleuchten die rechtlichen und politischen Hintergründe, welche zu den heute bestehenden Situationen im jeweiligen Land geführt haben und berichten über praktische Erfahrungen mit den getroffenen Lösungen. Eine Podiumsdiskussion über die Anwendbarkeit der verschiedenen Regelungen und ihre Umsetzung in der Schweiz rundet die Tagung ab. [...]"
Das Programm nannte die sieben Referenten aus Dänemark, Schweden, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz und vom Europe Institute (Uni Basel) mit den Titeln ihrer Referate und dem Thema der Podiumsdiskussion ("Was hat sich andernorts bewährt, welche Lösung drängt sich auf?"). An dieser Diskussion beteiligt waren Vertreter von schweizerischen Regierungsparteien (also von jenen Parteien, die Bundesräte stellen), des Bundesamtes für Justiz, Betroffenenorganisationen (LOS, Pink Cross, Network) samt den Referenten.
Ernst Ostertag, Juni 2008 und November 2011