Schweizer Geschichte von Johannes von Müller. Titelblatt des ersten Bandes des unvollendeten Geschichtswerkes. Die fünf Bände reichten bis zu den Burgunderkriegen.
'Hartenbergbrief'-Detail. Der Autor war vermutlich sehr erregt, sodass ihm der Federkiel brach, worauf er mit dem Silberstift weiter schrieb und später mit dem neu geschnittenen Kiel ergänzte und korrigierte. Quelle: Ausschnitt aus dem Bild 'Hartenbergbrief' (ID: 0709).
Heinrich Hössli, 1784-1864. Erschienen in 'Der Eigene', ein Blatt für männliche Kultur, Jahrgang X, Nr.1/2, 1924. Sonderausgabe: 'Der freien Schweiz gewidmet'. Seite 19.
Heinrich Hössli, 1784-1864. Erschienen in 'Der Eigene', ein Blatt für männliche Kultur, Jahrgang X, Nr.1/2, 1924. Sonderausgabe: 'Der freien Schweiz gewidmet'. Seite 39.
Jakob Stutz, 1801-1877, Schweizer Schriftsteller und 'Volksdichter'. Portrait von 1848. Erschienen in 'Der Eigene', ein Blatt für männliche Kultur, Jahrgang X, Nr.1/2, 1924. Sonderausgabe: 'Der freien Schweiz gewidmet'. S. 45.
Quelle: Graphische Sammlung, 000009660.
Karl Heinrich Ulrichs, 1825-1895. Zeichnung. Erschienen im 'Jahrbuch für sexuelle Zwischenstufen', 1899. Quelle: forum homosexualität und geschichte münchen e.v. 'Ein Streifzug durch die Geschichte Münchens 1813-1945'.
Titelblatt der Publikation von Jakob Rudolf Forster, 1853-1926. Erschienen im Selbstverlag des Verfassers, Zürich, 1898. Quelle: Staatsarchiv St. Gallen: KA R. 182-4.
Begnadigungsgesuch für Jakob Rudolf Forster, 1853-1926. Verfasst von Karl Heinrich Ulrichs, 1825-1895, gerichtet an Landammann und Regierungsrat des Kantons St. Gallen. Quelle: Staatsarchiv St. Gallen: KA R. 182-4.
'Vor Gericht', Kunstdruck aus 'die runde', 1958 (Jg. 3). Aus: Karl-Heinz Steinle, 'Die Geschichte der Kameradschaft die runde 1950 bis 1969', Schwules Museum Berlin, Heft 1, 1998, Seite 13.
Quelle: Sammlung die runde.
Grab von Magnus Hirschfeld in Nizza. Cimetière de Caucade, Grab Nr. 18.543. Quelle: Gerard Koskovich, Queer Antiquarian Books, San Francisco, CA 94114-0301.
Grabstein von Magnus Hirschfeld, Detail. Bronze und Beschriftung, Cimetière de Caucade, Nizza. Quelle: Gerard Koskovich, Queer Antiquarian Books, San Francisco, CA 94114-0301.
Laura Thoma (stehend, rechts), 1901-1966. Frauenpaar als Gäste einer Hochzeit. v.l.n.r. hintere Reihe: Anneli (Freundin von Laura); Braut; Bräutigam, Bruder von Laura Thoma; Laura Thoma; vordere Reihe: zwei Verwandte Quelle: Erste Veröffentlichung im Buch 'Die Welt gehört uns doch!' von Ilse Kokula und Ulrike Böhmer, Seite 74.
Karl Meier / Rolf, 1897-1974, Herausgeber der Zeitschriften 'Menschenrecht' und ab 1943 'Der Kreis'. Foto: Biel 1938. Quelle: Nr. 8'658 - Nachlass Karl Meier, Schauspieler.
Bericht über den 'Homosexuellen-Ball', 'Scheinwerfer', 4/1934. Bericht zum '1. Internationalen Homosexuellen-Ball, der am 10. Februar, abends 8 Uhr, in den reservierten Räumen der 'Alhambra' in Zürich stattfand…', Seite 5.
Illustration im 'GUGGU', 5/1936. 'Der moderne Rattenfänger von Hameln!' Bildlegende zu einem nationalsozialistisch geprägten Hetzartikel aufgrund eines wegen Sittlichkeitsdelikten an Knaben angeklagten Pfarrers der 'evangelischen Gesellschaft' der Lukas-Kapelle in Zürich 4.
Titelblatt des Hetzblattes 'GUGGU', 5/1936. Leitartikel 'Der homosexuelle Pfarrer von der Lukas-Kapelle (Zürich)', mit Nennung des vollen Namens und der Adresse des Angeschuldigten
'Die Moorsoldaten' von Wolfgang Langhoff, 1935. Der Autor und Schauspieler schildert erstmals die menschliche Erniedrigung und die Hölle in den Nazi-KZ. Illustration von Jean Kralik. Quelle: Sammlung Alte Drucke, AWD 315 s199.
Protokoll des Nationalrates zu den Beratungen des eidg. StGB 1929. Die Gegner der Straffreiheit für homosexuelle Akte ab 20 J. argumentierten ähnlich wie 70 J. später die Gegner des Partnerschaftsgesetzes.
Bundesrat Heinrich Häberlin (FDP), 1868-1947
. Politische Ämter: Kantonsrat (Thurgau) von 1905-1920, Nationalrat von 1904-1920 und Bundesrat von 1920-1934 (Bundespräsident 1926 und 1931). Quelle: Graphische Sammlung, 000009659.
Kiosk in Berlin, 1931. Neben Zeitungen und Gesellschaftsmagazinen gehörten Zeitschriften zur "Freikörperkultur & Erotik" sowie Magazine für homosexuelle Männer und Frauen und andere "queere" Menschen zum Angebot des Kiosks - für alle Vorübergehenden gut sichtbar, z. B. Die Aufklärung, Die Freundin, Garçonne/Junggesellin, Das 3. Geschlecht. Quelle: Sammlung Wolfgang Knapp - Büro für Kulturwissenschaft.